Davon geht die Welt nicht unter

Auch Ottilie musste es zugeben: Frisur sitzt!

Ottilie war entzückt, hielt sie doch eine Einladung zur Premiere von Christian Jott Jennys neuem Streich «Davon geht die Welt nicht unter» in Händen. Sie kennt Jenny als Vorsteher des Amts für Ideen in der Altstadt. So reiste sie am 4. März ins äussere Seefeld, um in Miller’s Studio zwei Stunden lang vortrefflich unterhalten zu werden von Leo Wundergut und seinem Staatsorchester. Ein Kaleidoskop, nein, ein musikalisch-kreatives Feuerwerk war das, wie man es von Jenny und seinen Leuten kennt. Unter den Gästen der restlos ausgebuchten Veranstaltung erkannte Ottilie WAM, auch bekannt als Walter Andreas Müller, Elisabeth Schnell, Jürg Randegger und Pepe Lienhard, Roger Schawinsky, Rolf Lyssy und Edi Stöckli. Noch einen kannte sie, den Coiffeur vom Neumarkt nämlich, Heinz Hofer. Dieser gab sich als Hofcoiffeur zu erkennen, der dem Amtsvorsteher bereits seit dessen früher Kindheit die Haare schön macht. Er setzte sich etwa in die Mitte des Saales, nicht etwa zuvorderst oder auf ­einen Platz aussen am Rande. Denn er ruhte gelassen in der wohltuenden Gewissheit: Komme, was wolle: die Frisur, die sitzt!