Die Trittligass-Ballade

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Vor sechs Jahren, im August 2017, hat der umtriebige Christian Jott Jenny die Zürcher Balladen, erstmals aufgeführt 1960, in einer modernisierten Form zur Aufführung gebracht. Am ursprünglichen Aufführungsort, an der oberen Trittligasse, unter der Produktion vom Amt für Ideen. Das Ganze wurde ein Riesenerfolg und fand 2020 – in einem Wellental inmitten der Corona-Pandemie – seine Fortsetzung. Und nun erfährt das Erfolgsstück seine dritte Auflage, im August und September 2023.
Und so werden Ende August auf dem Plätzchen an der oberen Trittligasse wiederum die Augen leuchten, wenn die alt vertrauten sowie neu komponierte Züri-Lieder erklingen, und es wird einiges zu lachen geben.
Für die Regie zeichnet Christian Vetsch verantwortlich. Das Buch stammt von Jeremias Dubno und als musikalischer Leiter fungiert Andres Joho, es spielt das Zürcher Staatsorchester.
Das Ensemble besteht aus Christian Jott Jenny, Walter Andreas Müller, Heidi Diggelmann, Reto Hofstetter, Samuel Zünd, Anikó Donáth und Barbara Bär. In einer Gastrolle tritt Jürg Randegger auf, der schon in den 1960er-Jahren als 25-Jähriger im Ensemble der Zürcher Ballade mitwirkte.
Es ist spannend, die Vorfreude steigt. Und in nicht so langer Zeit darf man auf gutes Wetter hoffen, für die Aufführungen des Freilichtspiels «Trittligass», «z’oberscht a de Trittligass, i de Mitti vo de City»!   

Elmar Melliger

 

Weitere Informationen zu Programm und Tickets sind zu finden unter www.trittligass.ch, www.amt-fuer-ideen.ch/trittligass oder über Telefon 0900 441 441).
Die 18 Aufführungen sind vom 24. August bis 16. September, in der Regel von Mittwoch bis Sonntag, um 20 Uhr.