Unterflur-Container

Die Einführung der Unterflur-Container in der Altstadt verzögert sich.

Ursprünglich war von März die Rede. Inzwischen hat sich die Standortsuche als schwierig erwiesen. Und die Akzeptanz der geplanten Standorte hat sich als unterschiedlich herausgestellt. Um nach Möglichkeit Einsprachen zu vermeiden, geht man bei den umstrittenen nochmals über die Bücher und sucht nach Alternativen, sofern machbar. Das erklärte Jeannette Jutzeler von Entsorgung + Recycling Zürich auf Anfrage.
Nun wurden die ersten 12 von 27 Standorten ausgeschrieben. Doch auch wenn hier keine Einsprachen erfolgen, ist eine baldige Inbetriebnahme der betreffenden Container nicht realisierbar, denn sie liegen verstreut über die ganze Altstadt. Und erst wenn ein ganzer Sektor mit diesen Unterflur-Containern abgedeckt ist, kann dort das neue System eingesetzt werden. Bis die erste dieser Gruppen vollständig zusammen ist, dürfte es also noch dauern. Bei Vorliegen der ersten Baubewilligungen will man an die bauliche Umsetzung gehen, ohne die Container schon in Betrieb zu nehmen. Wenn es gut geht, können in diesem Jahr die ersten zwei von vier Gebieten auf das neue Regime umgestellt werden.

EM