Friedliches Quartierfest

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Das Neumarktfest ist immer ein fröhliches Wiedersehen von Quartierbewohnerinnen und -bewohnern
nach der Sommerpause. So auch diesmal. Das Fest fand an einem prächtigen Spätsommertag statt.

Es ist ein prächtiger Tag, sonnig und warm. Am Nachmittag ist der Neumarkt belebt von Kindern,
von denen dieses Jahr wieder besonders viele mitmachen am Fest. Sie haben ihre Stände aufgebaut,
an denen sie zwar auch Essen und Trinken – Frozen Yogurt, Zuckerwatte, Kuchen und Sirup –
anbieten, hauptsächlich aber Spiele: Man kann seine Geschicklichkeit beweisen beim Fischen, Bälle
auf Büchsen und Bohnen in ein Ziel werfen, Armbrustschiessen, und es gibt einen selbst
gebastelten «Flipperkasten». Oder man hat Lust zum Gestalten mit Speckstein oder zum Malen eines
Sheriff-Sterns. Wer sich verschönern lassen will, kann sich ein Henna-Tattoo aufmalen, sich
schminken oder ein Haarbändeli flechten lassen oder man kann sich verkleiden mit feinen
historischen Rüschenkleidern samt Perücke. Frohes Treiben also. – Um 19 Uhr wird der quirligen
Kinderschar im Altstadthaus der Disney-Klassiker «Dumbo» gezeigt.

Viele Helferinnen und Helfer
Unten angrenzend richten die Erwachsenen ihre Stände ein. Und ab 17 Uhr riecht es vom Grill
verführerisch, ebenso locken Risotto, das Salatbuffet, das Kuchenbuffet und natürlich die
Getränke sowie die Cüpli-Bar. Der Neumarkt füllt sich zusehends und erreicht um 19 Uhr die volle
Besetzung. – In der Zwischenzeit spielt die Jugendband «Gantenbein» vor zahlreichen Fans. Später
werden sie abgelöst durch «Max and the McForelles», ein Trio mit Gitarre, Bassgitarre und
Schlagzeug, deren Sound gefällt. Zuletzt spielen «The Nozes». Auch die letzte Band spielt ab
22.30 Uhr guten Sound. Allerdings erweist sich deren Repertoire als nicht so leicht «tanzbar»,
weshalb die Stimmung im Publikum vielleicht nicht ganz so ausgelassen ist wie andere Male an
diesem Fest. Weil man sitzt oder vor der Bühne steht – statt zu tanzen.

Jubel und Trubel
Zunächst ist der Neumarkt voll besetzt, es herrscht Jubel und Trubel. Schon um 21 Uhr neigt sich
der Risotto dem Ende zu, das Salatbuffet ist leergeputzt und beim Weisswein gibt es kurz einen
Engpass, die Grillmannschaft kann bei Metzger Zgraggen Nachschub organisieren.
Später am Abend, so um 23 Uhr, beginnen sich die Reihen zu lichten und bei Festschluss um 2 Uhr
bei immer noch milder Temperatur machen sich die Letzten auf den Heimweg, der ja für die meisten
nur ein paar Schritte weit ist.
Herzlichen Dank dem Fest-OK und dem Altstadthaus-Team für ihr Engagement sowie dem Theater
Neumarkt für die Unterstützung! Und all den Helferinnen und Helfern sowie den Spendern von
Salaten und Kuchen – namentlich die Confiserie Honold hat wiederum viel zum tollen Kuchenbuffet
beigetragen!
Das Neumarktfest war auch dieses Jahr wiederum ganz wunderbar.

Elmar Melliger