Schwieriges Pandemiejahr 2020

Am 30. Juni 2021 trafen sich 16 Mitglieder des Einwohnervereins Altstadt links der Limmat zur GV im Quartierraum. Damit genügend Platz und Abstand gewährt werden konnte, wurden nur Sitzbänke aufstellt. So hat das bestens funktioniert.

Nach der Begrüssung durch den Präsidenten, Francesco Falone, wurde das letztjährige Protokoll genehmigt und verdankt. Da pandemiebedingt kein Jahresbericht verfasst wurde, berichtete Francesco Falone mündlich über die wenigen Veranstaltungen, die im vergangenen Jahr stattfinden konnten. Im Sommer 2020 wurde wenige Male der Quartier-Grill am Freitagabend durch Vereinsmitglieder eingeheizt. Alle anderen Veranstaltungen, ausser unsere Beteiligung am Quartierfest in der Frauenbadi/Barfussbar – darüber wurde im Altstadt Kurier schon berichtet – mussten pandemiebedingt leider abgesagt werden.
Seit einigen Wochen, ab Frühjahr 2021, wurde der Quartier-Grill am Freitag bereits wieder ein paar Mal eingeheizt und sehr rege aus dem ganzen Quartier besucht. Auch ein paar Fussballmatches der EM wurden im Quartierraum gezeigt. Zur Erinnerung: Alle, die sich in den Verteiler «Iswaslos» eintragen, erfahren, wenn jemand aus dem Quartier den Grill einheizt oder kann selber die Initiative ergreifen und dies oder anderes bekanntgeben.

Jahresrechnung und Wahlen
Die Rechnung 2020 schliesst mit einem Plus von 750 Franken ab. Dies ist einerseits die Folge davon, dass einige neue Mitglieder gewonnen werden konnten, andererseits darauf zurückzuführen, dass pandemiebedingt keine Veranstaltungen durchgeführt werden konnten und daher weniger Ausgaben anfielen.
Erfreulicherweise gab es wiederum Kompostspenden. Raffael Ullmann las den Revisorenbericht vor und empfahl der GV, die Rechnung abzunehmen. Die Jahresrechnung wurde einstimmig genehmigt.
Anschliessend wurden die geschäftsführenden Organe einstimmig entlastet und der Vorstand, Francesco Falone, Christine Schmuki und Kathrin Schafroth, wurde einstimmig wiedergewählt.

Varia
Es braucht zusätzliche Leute in der Kompostgruppe. Wir suchen den Kontakt zur Stadt für eine dringend notwendige Drainage. Inge Kristensens enormer Einsatz wurde mit Applaus verdankt. – Francesco Falone informierte aus der Gruppe Innenstadt als Wohnquartier und forderte alle auf, bei Lärmimmissionen die 117 anzurufen und vor allem das neue Lärmformular auszufüllen. Nur so könnten die Lärmimmissionen gegenüber der Stadt belegt werden. Das Thema Nachtruhe-Banner wird von der Arbeitsgruppe aufgenommen und wir fordern wieder einen Nachtruhe-Plakatständer beim Spielplatzeingang.
Verein St. Peter: Auch hier hat pandemiemässig wenig stattgefunden. Nach den Sommerferien findet der Stammtisch im Lavatersaal wieder am ersten Mittwoch im Monat statt.
Nach der Sitzung fand ein Apéro mit Häppchen statt und es war schön, wieder einmal mit Nachbarn zu plaudern und sich auszutauschen. Ein interessanter und gelungener Abend.

Christine Schmuki, Vizepräsidentin