Kinderfasnacht in der Altstadt

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Es mag an Corona gelegen haben, an der gleichzeitig stattfindenden Ukraine-Demonstration mit riesiger Beteiligung oder am prächtigen (Berg-) Wetter, vermutlich an allem ein wenig: Es hatte diesmal etwas weniger Kinder am vom Altstadthaus organisierten Fasnachtsumzug durch die Altstadt als das letzte Mal vor zwei Jahren. Zwischen dreissig und vierzig müssen es gewesen sein, immerhin, die sich am Samstag, 5. März, um 13.33 Uhr am Neumarkt beim Depot auf dem Leiterwagen sofort mit Konfetti eindeckten und so das Fest starteten.
Begleitet wurde der Kinderumzug abgesehen von den erwachsenen Begleitpersonen diesmal nicht von der hauseigenen Fasnachtsmusik, sondern gleich von zwei Guggen, von «Todo Loco» nämlich und von «Inkognito». Sie verbanden sich zu einer Grossgugge und voilà: Fasnachtsstimmung!
Gemächlich bewegte sich der Umzug den Neumarkt hoch, dann durch die Predigergasse zum Predigerplatz und die Brunngasse hinunter zum Hirschenplatz. Von da, wiederholt unterbrochen durch ein kurzes Platzkonzert, gings weiter über die Stüssihofstatt und durch den Rindermarkt zurück zum Neumarkt. Abschliessend gab es dort zur Stärkung Sirup für die Kleinen, dazu wahlweise ein Rüebli oder ein Fasnachtsschenkeli – oder beides. Und für die Musikantinnen und Musikanten wurden einige Flaschen Weisswein geöffnet. Ein schöner Abschluss für die Kinderfasnacht und ein Boxenstopp für die Guggen, die noch so einiges vor sich hatten.   

EM